Original Equipment Manufacturer (OEM)

Richtig lizenziert durchaus raffiniert.

Bei Microsoft OEM-Lizenzen handelt es sich um günstige „Erstausrüster“-Lizenzen. Diese Windows-Lizenzen sind bereits auf der neuen Hardware, also in ein fertiges Komplettsystem, vorinstalliert und daher nicht im Einzelhandel käuflich, sondern werden direkt von Microsoft an die jeweiligen PC-Hersteller verkauft. In Deutschland gab es am 6.7.2000 ein BGH-Urteil (I ZR 244/97), das bestätigt hat, dass OEM Lizenzen / System Builder Lizenzen nicht zwingend hardwaregebunden gehandelt werden müssen, sprich auch auf andere Computer unter klar definierten Voraussetzungen übertragbar sind.

Im Gegensatz zu Open Value Lizenzen hat OEM-Software keine Software Assurance. Diese kann aber bis zu 90 Tage nach Erwerb mit Software Assurance nachgerüstet werden. Der Vorteil: Die OEM Version wird in das Volumenlizenzprogramm aufgenommen und Sie erhalten dann alle Downgrade Rechte – vorausgesetzt die SA für die Volumenlizenz ist auch in derselben Edition verfügbar. 

Sie haben Fragen zum Kauf von OEM-Software oder zum Nachrüsten einer SA? 
Sie sind sich unsicher, ob beim Übertragen Ihrer OEM-Software bzw. bei der Aktvierung des Keys alles rechtlich in Ordnung geht? 

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